Untersuchung und Anwendung der Wertstrommethode zur Optimierung der Material- und Informationsflüsse am Beispiel eines Zulieferers der Robert Bosch Gm [German]

Inhaltsangabe: Einleitung: Im Zuge der Globalisierung von Angebots- und Nachfragem rkten sowie der Internationalisierung von Organisationen und Partnerschaften sehen sich die Unternehmen heute einem steigenden Wettbewerbsdruck ausgesetzt. Dieser ist gekennzeichnet durch steigende internationale Konkurrenz in der Fertigung und Entwicklung sowie durch k rzere Produktlebenszyklen, die unmittelbar mit einem hohen Kosten- und Innovationsdruck einhergehen. Neben dieser Entwicklung erschwert eine Verschiebung der M rkte vom Verk ufer- zum K ufermarkt die Situation der Unternehmen. Wo fr her ein Nachfrage berhang bestand und die Hersteller im Liefersystem den Markt regelten, legen heute Nachlieferungsinformationen den Warenstrom fest und der Kunde entscheidet, welche Produkte er wann haben will. Infolgedessen steigen die Anspr che an die Unternehmen, die individuellen Erzeugnisse, in kurzen Liefer- und Reaktionszeiten, zu niedrigen St ckkosten und in einer hohen Qualit t zu erzeugen. Neben der Beherrschung der Komplexit t sind damit Produktivit tssteigerungen und hohe Leistungsmerkmale der Produkte gefragt, die unter den erschwerten Bedingungen eines variierenden und schwankenden Kundenverhaltens erzielt werden m ssen. Aus dieser Situation entstehen neuen Anforderungen an die Unternehmen. Die Erf llung der Kundenanforderungen stellt hohe prozess- und organisationstechnische Anspr che an sie ist zugleich die Voraussetzung f r das Bestehen im Markt. Um in einem dynamischen Unternehmensumfeld wettbewerbsf hig zu sein, ist nicht nur eine optimale Ausf hrung einzelner Arbeitsschritte von Bedeutung. Stattdessen ist eine flexible, schnelle und kosteng nstige Abwicklung der Prozesse gefragt, die bei dem Anliegen des Kunden beginnt und mit der Befriedigung seiner Anforderungen abschlie t. Damit wird weniger die Technologie, als vielmehr die Ausrichtung der Prozesse auf den Kundenbedarf zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Mit der Konzentration auf die gesamte Wertsch pfungsk