Ihr denkt, ihr Herrn, ich bin allein, Weil ich nicht mag in St dten sein. Ihr irrt euch, liebe Herren mein Ich hab mich nicht hierher begeben, Weil sie in St dten so ruchlos leben Und alle wandeln nach ihrem Trieb, Der Schmeichler, Heuchler und der Dieb: Das h tt mich immerfort ergetzt, Wollten sie nur nicht sein hochgesch tzt; Bestehlen und beschei en mich, wie die Raben, Und noch dazu Reverenzen haben Ihrer langweiligen Narrheit satt, Bin herausgezogen in Gottes Stadt, Wo's freilich auch geht dr ber und drunter Und geht desungeacht nicht unter. Ich seh im Fr hling ohne Zahl Bl ten und Knospen durch Berg und Tal, Wie alles dr ngt und alles treibt, Kein Pl cklein ohne Keimlein bleibt. Da denkt nun gleich der steif' Philister: Das ist f r mich und meine Geschwister. Unser Herrgott ist so gn dig heuer; H tt ich's doch schon in Fach und Scheuer Unser Herrgott spricht: Aber mir nit so Es sollen's ander auch werden froh. Da lockt uns denn der Sonnenschein St rch und Schwalb' aus der Fremd herein, Den Schmetterling aus seinem Haus, Die Fliegen aus den Ritzen raus Und br tet das Raupenv lklein aus. Das quillt all von Erzeugungskraft, Wie sich's hat aus dem Schlaf gerafft; V gel und Fr sch und Tier' und M cken Begehn sich zu allen Augenblicken, Hinten und vorn, auf Bauch und R cken, Da man auf jeder Bl t und Blatt Ein Eh- und Wochenbettlein hat. Und sing ich dann im Herzen mein Lob Gott mit allen W rmelein. Das Volk will dann zu essen haben, Verzehren bescherte Gottesgaben.
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