Möglichkeiten und Grenzen der Revitalisierung eines gastgewerblichen Unternehmens durch externe Berater [German]

Inhaltsangabe: Problemstellung: Das sich rasch wandelnde komplexe Wirtschaftsgeschehen verlangt von den Unternehmen zukunftsorientierte innovative Entscheidungen, effektive Arbeitstechniken sowie fortschrittliche F hrungssysteme und -methoden. Der weitsichtig denkende, erfolgsorientierte Unternehmer mu stets ber das entsprechende Wissen f r die zweckm igste und bestm gliche Gestaltung bzw. F hrung seines Unternehmens unter den jeweils herrschenden Umst nden verf gen. Die Mehrzahl der Industrie- und Dienstleistungsbetriebe kann auf diese Anforderungen des Marktes ohne das 1ftnzuziehen externer Berater nur selten optimal reagieren.' Die Branche der Unternehmensberater (engl. Consultants) ist jung. ber die H lfte der Unternehmen ist noch keine f nfzehn Jahre alt. Nur 1% der Firmen bt ihr Gewerbe seit mehr als 50 Jahren aus.' Betrachtet man nur die Consulting-Firmen, die f r das Gastgewerbe beratend t tig sind, so stellt man bei einem Vergleich von 12 Beratungsunternehmen ein Durchschnittsalter von 9,4 Jahren fest.' Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e. V. (BDU) sch tzt, da 1994 in Deutschland etwa 9.000 Beraterfirmen aktiv gewesen sind. Die Ausgaben f r externe Beratungsleistungen betrugen ca. 11 Milliarden DM. Diese Angaben sind allerdings nur bedingt zuverl ssig, da es dem Beratungsmarkt an Transparenz fehlt. Der Inhaber der H.J.K-Managementberatung f r das Hotel- und Gastst ttengewerbe J rgen Korbmacher spricht beispielsweise in einer im Jahre 1997 erschienen Publikation von 9900 Unternehmensberatungen mit rund 44 000 Mitarbeitern. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat errechnet, da im Zeitraum von 1992 bis 1994 - also mitten in der Rezession - kein anderer Dienstleistungszweig einen prozentual st rkeren Personalzuwachs zu verzeichnen hatte. W hrend sich bei den meisten Unternehmern die Erkenntnis durchgesetzt hat, da seri se und gut ausgebildete Unternehmensberater wichtige Partner f r den Aufbau, den Erhalt und die Steigerung der W