"Ich h?re Haydn" ist unmittelbar aus dem H?ren der Sinfonien Joseph Haydns anhand von CD-Einspielungen (Austro-Hungarian Haydn Orchestra; Adam Fischer) und auf der Basis von H?rprotokollen formuliert. Haydns Sinfonien allein vom H?ren her und ohne die ?berlieferten Partituren anzugehen, entspricht einem Bem?hen, die pers?nliche Vorstellung von diesem Komponisten in Richtung einer ann?hernd kontempor?ren hin zu vertiefen. Aus einer eher t?tigkeitsorientierten Musikauffassung heraus wird dabei versucht, in spekulativer Weise m?glichen Sujets von knapp 60 Sinfonien nachzugehen, die Haydns Komponieren geleitet haben k?nnten und die f?r die Singularit?t der einzelnen Zyklen verantwortlich w?ren. Eine solche Ann?herung an Sinfonien Haydns folgt Giuseppe Carpanis Bericht von 1812, dass Haydn sich "eine Art von Rahmen oder Programm ausdachte, worauf er seine musikalischen Ideen und Farben anbringen konnte"; er habe sich so seine Phantasie erhitzt und sie auf ein vorgegebenes Ziel hingelenkt. ?berhaupt scheint ein H?ren von vorgestellten Sujets her nahezulegen, dass der Komponist ?fters mehrere Sinfonien unter einen gemeinsamen thematischen Rahmen gestellt haben d?rfte, so z. B. die Sinfonien 66 bis 68 unter den des Patroziniums "Mari? Empf?ngnis" der Bergkirche in Eisenstadt. Den Abschluss des Extempores bilden Notizen zu den sechs Sp?ten Messen, die sich einem sujetbegleiteten H?ren als "Vokalsinfonien" erschlie en.
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