Sarah Schmid zeigt auf, dass zerfallende oder fragile Staaten nicht pauschal als R?ume der Anarchie begriffen werden k?nnen, sondern in Abwesenheit des Staates Ordnungsleistungen durch nicht-staatliche Akteure erbracht werden. Am Beispiel Afghanistans und Kolumbiens illustriert die Autorin die Pr?missen, aber auch die Grenzen einer ?ffentlichen G?tererbringung durch nicht-staatliche Akteure am Beispiel der Politikfelder Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit...