E-Education für Führungskräfte von Organisationen der Zivilgesellschaft

In Argentinien, wie auch in anderen Entwicklungsl ndern, weisen zivilgesellschaftliche Organisationen (CSOs) oder gemeinn tzige Organisationen (NPOs) oft bestimmte institutionelle Schw chen auf, die die wirksame Umsetzung ihrer Aufgaben beeintr chtigen. Dieses Problem versch rft sich noch, wenn es sich um kleine Organisationen handelt, die auf lokaler Ebene (in ihren Stadtvierteln) t tig sind, da sie in der Regel von hochmotivierten Freiwilligen geleitet werden, die f r viele der anstehenden Aufgaben nicht ausreichend vorbereitet sind. Um diese L cken zu schlie en, sollten diese F hrungskr fte eine angemessene Ausbildung erhalten, aber es stellt sich die Frage: Wie w hlt man die Themen aus, die vermittelt werden sollen? Gerade weil ihre Arbeit sehr umfangreich ist, geht sie in der Regel in der begrenzten Freizeit, die jeder hat, unter. Dieser Zeitmangel, gepaart mit den gro en Unterschieden in den individuellen Vorkenntnissen, f hrt zu einer sehr heterogenen Gruppe von Studierenden, die einen hohen Schulungsbedarf haben, gleichzeitig aber auch sehr praktisch und z gig sein m ssen. Wir m ssen ber Fragen nachdenken wie: Was muss ein sozialer F hrer wissen? Wie w hlt man die vorrangigen Themen aus? Wie lehren wir sie, und wie lange und intensiv sollte der Bildungsprozess dauern?