Der schwarze Tod in der Literatur am Beispiel Albert Camus' 'Die Pest' [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik f r das Fach Franz sisch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universit t Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Keine andere Krankheit hat im Laufe der Zeit unter den Menschen in einem solchen Ma Angst, Schrecken und Verw stung hinterlassen wie die Pest. In den Jahren 1347 - 1352, w hrend der gr ten Pestepidemie der Geschichte, auf die auch wir im Seminar das Hauptaugenmerk gelegt hatten, starben allein in Europa mehr als 25 Millionen Menschen, was etwa ein Drittel bis fast die H lfte der damaligen Bev lkerung meint. Weltweit wurden - laut Z hlung der katholischen Kirche - 42.836.486 Menschen von der Krankheit dahingerafft. Dies w re "auf heutigen Verh ltnisse bertrage ...] nur mit einem weltweiten Atomkrieg" zu vergleichen. Ich kann mir eine solche Zahl von Menschen gar nicht vorstellen, geschweige denn deren Tod. Und das ist vielleicht einer der wichtigsten Aspekte, die die Wahl des Kurses und damit die Wahl der Hausarbeit und einer intensiven Auseinandersetzt mit dem Thema ma geblich beeinflusst hat In meiner Arbeit werde ich mich n her mit der Krankheit, ihrer bertragung und ihrem Verlauf besch ftigen. Au erdem werde ich in einen kurzen berblick ber die Epidemie Mitte des 14. Jahrhunderts geben. Der Hauptbestandteil dieser Arbeit soll aber auf der Pest und deren Verbindung zur Literatur legen. Nachdem ich eine kurze bersicht ber relevante Werke gegen habe, will ich mich n her mit einem f r mein Erachten wichtigstem Werk besch ftigen, Albert Camus' Die Pest. Dabei ist f r Camus zweierlei wichtig: Er will die Auswirkungen der Krankheit auf die Moral der Stadt im Allgemeinen zeigen und er will exemplarisch individuelle Reaktionen beschreiben.