Der Demografische Wandel und seine Auswirkungen auf die Erwerbstätigenquote von Frauen und Migranten: Am Beispiel Deutschland [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universit t Hannover (Institut f r Soziologie), Veranstaltung: Bildung, Familie, Fertilit t, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wenn nicht alles t uscht, werden R ckgang und Alterung der Bev lkerung in Zukunft zur wohl wichtigsten gesellschaftlichen und politischen Herausforderung" (Steinmeier 2001: 1). Zu dieser Ansicht kam Frank- Walter Steinmeier, Fraktionsvorsitzender der SPD, bereits vor 12 Jahren, damals noch als Kanzleramtschef. Er sollte Recht behalten, denn aktuell sind sowohl Zeitungen, als auch Talkshows im TV voll mit den Auswirkungen des Demografischen Wandels. Es wird diskutiert ber das Renteneintrittsalter, den Fachkr ftemangel und nicht zuletzt ber Zuwanderung und Integration in Deutschland. Im Rahmen der aktuellen Berichterstattung und des Seminars bin ich daraufhin zu der Frage gekommen, inwieweit der Demografische Wandel den Einbezug von Gruppen in den Arbeitsmarkt erfordert, die bisher eher unterrepr sentiert sind. Konzentrieren m chte ich mich dabei auf die Gruppe der Frauen und Zuwanderer und die damit verbundenen Anforderungen an den Arbeitsmarkt in Deutschland. Thematisiert werden sollen daf r zun chst sowohl die Faktoren, als auch die Auswirkungen des Wandels, beispielsweise auf die Sozialsysteme dieses Landes. St tzen m chte ich mir dabei vor allem auf aktuelle Zeitungsartikel, Statistiken und den j ngsten Demografiebericht der Bundesregierung. Um sowohl Zahlen und Ergebnisse besser einordnen zu k nnen und Ideen f r die Anforderungen an die verschiedenen Systeme und die Politik zu erhalten, m chte ich zum Ende der Arbeit einzelne Bereiche mit so genannten Vorbildl ndern vergleichen.