Beschäftigungspolitik in Frankreich

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,5, Georg-August-Universit t G ttingen (Sozialpolitik, Uni G ttingen), Veranstaltung: Besch ftigungspolitik in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Besch ftigung ist f r au enstehende Beobachter ein weites Feld, das sich dem ersten Blick nicht einfach erschlie t. Im Folgen werden die wesentlichen Handlungsschwerpunkte dieser Politik zusammenh ngend durchleuchtet. Da sozialpolitische Entscheidungen immer unmittelbar in Wechselwirkung mit wirtschaftlichen und wirtschaftspolitischen Entscheidungen stehen, wird auf die systematische Trennung bei der Darstellung der verschiedenen Sph ren weitestgehend verzichtet. In Bezug auf m gliche Analysen und Verstehensans tze ist diese Trennung allerdings unverzichtbar. Die Arbeitsmarktsituation in Frankreich war von 1980 an bis Mitte der Achtziger Jahre sehr instabil und die politischen Reaktionen darauf waren sehr vielf ltig und zum Teil sehr experimentell. Analog dazu verl uft auch die Wirtschaftspolitik sowie ihre Paradigmen unter den Regierungen verschiedener ideologischer Couleur. Daher erh lt die Darstellung dieser Zeit bis Mitte der Achtziger Jahre im ersten Teil dieser Arbeit ein Zwischenfazit, das sp ter im Fazit zur Arbeitsmarktpolitik wieder aufgegriffen wird. Die wichtigste Arbeitshypothese liegt im Folgenden darin zu zeigen, dass weder rechte noch linke Regierungen im Bereich der franz sischen Besch ftigungspolitik berzeugende und nachhaltige Verbesserungskonzepte vorlegen konnten. Die wesentlichen makro konomischen Rahmenbedingungen in der Zeit von 1973 bis 2003 werden unter 1.) grob umrissen. Die chronologische Darstellung der wichtigsten arbeitsmarktpolitischen Ereignisse und Handlungen unter 2.) kann keinen Anspruch auf Vollst ndigkeit erheben. Umso wichtiger ist die Verkn pfung der verschiedenen politischen Handlungsstr nge und die Korrelierung ihrer leitenden Impulse. Im vorletzten Teil (3.) der Arb