Auswirkungen des thermisch unterstützten Bearbeitungsprozesses auf EN 19 Stahl [German]

Superlegierungen werden heutzutage in der Industrie eingesetzt, um eine h here Festigkeit zu erreichen. Es ist allgemein bekannt, dass Werkstoffe f r die Luft- und Raumfahrt wie Titan, Nickelbasislegierungen und hochfeste St hle trotz ihrer Materialeigenschaften schwer zu bearbeiten sind. Fr here Forschungsarbeiten in diesem Bereich haben gezeigt, dass ein alternativer Weg zur Erreichung einer h heren Werkzeugstandzeit die thermisch unterst tzte Bearbeitung (TAM) ist. Dieser Ansatz steht scheinbar im Widerspruch zur traditionellen Methode und beruht stattdessen auf der Zufuhr von W rme aus einer externen Quelle, um die Festigkeit und H rte des Werkst ckmaterials zu verringern, wodurch die Schnittkr fte reduziert werden und das Material leichter zu bearbeiten ist. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Rolle der thermisch unterst tzten Bearbeitung, insbesondere der plasmagest tzten Bearbeitung, auf verschiedene Parameter bei optimaler Geschwindigkeit, Vorschub und Schnitttiefe zu untersuchen und die Effektivit t der Trockenbearbeitung mit der thermisch unterst tzten Bearbeitung von EN-19 Stahl zu vergleichen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Oberfl chenrauhigkeit, die Mikroh rte und der Spanabnahmekoeffizient im Vergleich zur Trockenbearbeitung deutlich besser sind.